Was ist eigentlich ein "Problemhund"??
Aggressionen gegenüber anderen Hunden oder/ und Menschen, Gehorsamsdefizite, Ängstlichkeiten, Dauerbellen und sonstige, vom Menschen/Hundehalter, nicht erwünschte Verhaltensweisen wie z.B. Leineziehen oder Trennungsängste?
Ein problematisches Verhalten des Hundes besteht immer aus der Sicht des Hundehalters oder dessen Umfeld. Ihr Hund handelt artgerecht und kann
dementsprechend nicht anders (re)agieren.
Wir können ihm jedoch helfen, das unerwünschte Verhalten zu reduzieren oder gar zu unterlassen, um dem Hund und letztendlich auch Ihnen den Stress zu nehmen.
Jeder Fall muss individuell betrachtet und Therapiepläne erstellt werden.
Für weitere Infos bitte Kontakt aufnehmen!
Menschen haben Emotionen. Man sieht, meist durch den Auslandstierschutz, die misshandelten oder schlecht gehaltenen und ernährten Straßenhunde im Ausland oder aus der Tötungsstation. Schon treibt es dem Menschen die Tränen in die Augen und man empfindet großes Mitleid mit den Hunden. Es entsteht das Bedürfnis, diesen oder einen dieser Hunde zu helfen oder gar zu adoptieren, weil es ihnen in ihrer Heimat vermeintlich so schlecht geht.
Nun ist es soweit....man hat sich "den" Hund ausgesucht und bald wird er einziehen!
Er wird so dankbar sein, dass er nun ein warmes, trockenes Plätzchen sowie regelmäßig Futter bekommt! Dazu noch ein(e) Herrchen/Frauchen/Familie die ihn mit Streicheleinheiten überhäuft. Denn er hat es ja so schlecht gehabt! Er muss jetzt einfach dankbar sein!
Muss/Wird er das tatsächlich?
Diese Hunde werden nicht dankbar sein! Sie wissen nämlich nicht, dass es ihnen dort schlecht ergangen ist oder sie in einer Tötungsstation waren. Sie sind sich deren Bedeutung gar nicht bewusst. Es ist diesen Hunden nicht bewusst, dass Menschen mit ihnen Mitleid haben/hatten. Für sie war es so, wie es war....ihr Alltag eben.
Evtl. musste der Hund am Strand bei den Touris um Essen betteln oder die Mülltonnen durchwühlen...aber er überlebte! Es gibt Hunde, welche den Kontakt zum Menschen kennen oder diejenigen, welche den Kontakt aufgrund von Vorkommnissen lieber meiden.
Nun kommt der Hund von einem kleinen Dorf oder von einem Touristrand in "seine" neue Stadt. Es fahren viele Autos, Busse, Straßenbahnen....Menschenmassen...Krach...
Der Mensch meint es nur gut und möchte dem Hund zeigen, dass alles gar nicht schlimm ist und nimmt ihn mit. Zeigt ihm die große weite Welt!
Der Hund jedoch würde sich wahrscheinlich lieber in eine ruhige Ecke verkriechen und erst einmal den "Kulturschock" verkraften wollen, denn das alles bereitet ihm Angst!
Angst vor:
Unserer Erfahrung nach, gibt es sehr, sehr selten die "Auslandshunde" die wirklich sofort mit der neuen Situation keinerlei Probleme haben. Man kann sich glücklich schätzen, wenn man so eine Rarität bei sich zuhause aufgenommen hat.
Gleiches gilt für die Tierheim- und Secondhand-Hunde! Wir wissen nicht (immer), was die Hunde bereits erlebt und durchgemacht haben.
Für Auslands-, Tierheim- oder Secondhand-Hunde muss das Training daher anders gestaltet werden, als mit Hunden, die alle diese Reize (wie z.B. Straßenverkehr,verschiedene Untergründe, Menschen) kennen oder damit aufgewachsen sind.
Aufgrund unserer Erfahrung mit Auslands-, Tierheim- oder Secondhand-Hunden können wir dir mit Hilfe unseres Trainings zeigen, wie du und dein Hund zu einem (Dream-)Team zusammenwachsen können!
Solltest du Fragen hierzu haben, nimm Kontakt zu uns auf!
Kundengeschichten:
Die Fotos zeigen Kundinnen mit ihrem Auslandshund. Alle Hunde hatten auf ihre Art und Weise Probleme mit der "neuen" Welt klarzukommen.
Foto 1:
Lotte kam in ihrem neuen Zuhause an und hatte so viel Angst ihr sicheres Heim und Garten zu verlassen, dass ein Gassigang außerhalb des eigenen Gartens unmöglich war. Straßenverkehr, Gebäude, Menschen usw. machten ihr Angst. Innerhalb von 4 Trainingsstunden lernte Lotte ihrem Frauchen so zu vertrauen, dass selbst Spaziergänge möglich waren. Mittlerweile besucht sie und ihr Frauchen den Sport-und-Spaß-Kurs bei uns!
Foto 2 und 3:
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